Der Unterschied
Inselanlage oder Netzgekoppelt?
Veröffentlicht: 12.02.2022
Lesezeit: 1 Minute
Welches System ist für welchen Einsatzzweck geeignet? Und worin unterscheiden sie sich?

Das Prinzip einer Photovoltaikanlage ist immer gleich: PV-Module wandeln das Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Der so gewonnene Strom wird nun entweder über einen Laderegler in einer Batterie gespeichert und kann von dort weiterverwendet werden (Inselanlage), oder er wird über einen Wechselrichter in das öffentliche Stromnetz eingespeist (netzgekoppelt). Bis auf das Prinzip der Stromerzeugung haben aber beide Anlagen – bis auf ein paar wenige Details – keine Gemeinsamkeiten.
Inselanlage
Bei einer Inselanlage ist das komplette PV-System unabhängig vom Stromnetz, und kann daher auch beim Ausfall selbigem verwendet werden. Hauptkomponenten einer Inselsolaranlage sind (je nach Anforderungen und Varianten): Module, Laderegler, Solarkabel und Stecker, Akkus sowie ein Wechselrichter.
Netzgekoppeltes System
Ein netzgekoppeltes System funktioniert in der Regel nur, wenn auch das öffentliche Netz aktiv ist. Der erzeugte Strom kann entweder für den Eigenverbrauch genutzt werden oder er wird eingespeist. Vor dem Hintergrund der Abhängigkeit vom Stromnetz wird auf dieses System nicht weiter eingegangen.